Dein Warenkorb ist gerade leer!
Honig & Qualität:
Honig enthält eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken (Angaben ohne Heilversprechen): – Inhibine: Dazu gehören Wasserstoffperoxid, Flavonone und Hydroxybenzoate. Sie besitzen eine lindernde Wirkung und können bei Infektionen sowie Erkältungskrankheiten unterstützend wirken. – Antioxidantien: Polyphenole, Vitamin C und Beta-Carotin helfen, hochreaktive freie Radikale zu reduzieren. Dadurch können sie Zellschäden vorbeugen und den Alterungsprozess verlangsamen. – Säuren: Honig enthält eine Mischung aus verschiedenen Säuren wie Gluconsäure, Apfelsäure, Essigsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure und Oxalsäure. Diese beeinflussen nicht nur Geschmack und Aroma, sondern wirken auch appetitanregend und verdauungsfördernd. Dank seiner natürlichen Zusammensetzung ist Honig nicht nur ein köstliches Süßungsmittel, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Gesundheit. (KEINE HEILVERSPRECHEN) Geschrieben von Nico B. // Infos von Patrizia B.
Man kann es nie genau sagen. Manchmal bringt ein Volk gar keinen Honig, und manchmal sehr viel. Falls es aber Honig bringt, kann man insgesamt in einem Jahr 20 bis zu 35kg ernten.
Um ein einziges 250g Glas Honig zu füllen, legen Bienen eine erstaunliche Strecke zurück – rund 60.000 Kilometer, was 1,5 Erdumrundungen entspricht! Jedes Glas Honig erfordert etwa 20.000 Sammelflüge der Bienen, bei denen sie unermüdlich Nektar von Blüten sammeln. Diese enorme Leistung zeigt, wie wertvoll echter Honig ist und welche beeindruckende Arbeit dahintersteckt. Geschrieben von Nico B.
Bienenleben & Sterben:
Der Satz, der fälschlicherweise Albert Einstein zugeschrieben wird, lautet: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Ursprung und Aussagekraft Dieses Zitat, das nicht nachweislich von Einstein stammt (es tauchte erst in den 1990er Jahren auf), ist dennoch ein starkes Bild. Es verdeutlicht die existenzielle Rolle der Honigbiene für die Menschheit. Warum die Botschaft relevant ist Die drastische Aussage unterstreicht die fundamentale Abhängigkeit unserer Ernährung von der Bestäubungsleistung der Honigbiene. Sie ist unerlässlich für die Produktion eines Großteils unserer Obst-, Gemüse- und Nusskulturen. Ihr Fehlen würde zu globalen Nahrungsmittelkrisen führen und hätte katastrophale Auswirkungen auf die Stabilität von Ökosystemen, da auch viele Wildpflanzen auf die Bestäubung durch Honigbienen angewiesen sind. Obwohl das Zitat nicht authentisch ist, betont es prägnant die unverzichtbare Bedeutung der Honigbiene für unser Überleben.
Ursachen des Schwärmens Der Hauptauslöser für das Schwärmen ist ein Missverhältnis zwischen der Größe des Bienenvolkes und dem verfügbaren Raum innerhalb des Bienenstocks. Faktoren, die dies begünstigen, sind: Hoher Populationsdruck: Wenn die Anzahl der Bienen im Stock übermäßig ansteigt, kommt es zu Platzmangel. Alte Königin: Mit zunehmendem Alter der Königin kann die Pheromonproduktion nachlassen, was die Kohäsion des Volkes beeinflusst und die Bereitschaft zum Schwärmen erhöht. Auftreten von Weiselzellen: Die Aufzucht neuer Königinnen in sogenannten Weiselzellen signalisiert die bevorstehende Teilung des Volkes. Sobald diese Zellen verdeckelt oder die jungen Königinnen kurz vor dem Schlupf stehen, ist der Zeitpunkt für den Schwarm gekommen. Gute Trachtverhältnisse: Ein reichliches Nektar- und Pollenangebot fördert die Brutentwicklung und damit das rasche Wachstum des Volkes. Der Ablauf des Schwärmens Einige Tage vor dem Auszug beginnen die Bienen, sich auf das Schwärmen vorzubereiten. Die Königin reduziert ihre Eiablage und nimmt ab, um flugfähig zu werden. Die ausziehenden Bienen füllen ihre Honigmägen mit Vorräten aus dem alten Stock, die als Energiequelle für die Reise und den Aufbau des neuen Nestes dienen. Der Schwarm verlässt den Stock typischerweise an einem sonnigen Vormittag. Die alte Königin fliegt mit einem Großteil der Arbeiterbienen (oft 50-70% des Volkes) aus. Zunächst sammeln sie sich an einem temporären Schwarmplatz, meist einem Ast oder einem geschützten Bereich in der Nähe. Von diesem Sammelpunkt aus entsenden die Bienen Spurbienen (Scout Bees). Diese Kundschafterinnen suchen aktiv nach einer geeigneten neuen Nisthöhle, beispielsweise einem Baumhohlraum oder einer anderen geschützten Kavität. Haben sie potenzielle Standorte identifiziert, kehren sie zum Schwarm zurück und kommunizieren die Qualität des Fundortes durch spezielle Tänze. Nach einer kollektiven Entscheidungsfindung fliegt der gesamte Schwarm zum ausgewählten neuen Domizil. Nach dem Schwärmen Im ursprünglichen Bienenstock verbleibt die Brut, ein kleinerer Teil der Arbeiterbienen und die zuerst geschlüpfte junge Königin. Diese neue Königin übernimmt die Führung des verbleibenden Volkes und setzt die Eiablage fort. Gelegentlich können aus demselben Stock später weitere, kleinere Nachschwärme mit jüngeren Königinnen abgehen. Für den Imker stellt das Schwärmen einerseits einen Verlust an Bienen dar, andererseits ist es ein Indikator für die Vitalität und die gesunde Entwicklung eines Bienenvolkes. Es unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und den Vermehrungstrieb der Bienen in ihrer natürlichen Umgebung. Geschrieben von Nico Breitenstein
Die Aufgaben sind das Füttern an junge Brut und an die Königin, das Putzen des Bienenstocks, die Produktion von Wachs und das Sammeln von Nektar und Pollen. Jede Biene hat ihre Aufgabe. Geschrieben von Nico B.
Im Sommer leben die Arbeiterinnen (Weibliche Arbeiter Biene) ca. 30-40 Tage, eine Drohne (männliche Biene) lebt nur bis zur Begattung (Paarung mit der Königin), nach der Begattung stirbt die Drohne. Die Königin lebt bis zu 5 Jahren, aber die meisten Imker tauschen die Königin nach dem 3 oder 4 Jahr aus und setzen eine neue ein. Abkürzungen: Königin (KÖ.), Arbeiterrin (AB.), Drohne (D.) Geschrieben von Nico B.
In einem Wirtschaftsvolk leben im Sommer ca. 15 – 45 Tausend Bienen, In einem Jungvolk leben im Sommer ca.8 – 10 Tausend Bienen. Geschrieben von Nico B.
Im Sommer, wenn die Königin (jung und stark) voll im Gange ist, kann sie bis zu 2000 Eier legen, das entspricht fast dem Dreifachen ihres eigenen Körper Gewichtes. Geschrieben von Nico B.
Über die Imkerei:
Nein, die Imkerei gilt als landwirtschaftliche Urproduktion und braucht daher kein Gewerbe. Aber wenn man kein Gewerbe anmeldet darf nur Honig, Wachs/Kerzen Verkauft werden und es darf nichts in grösseren mengen weiterverkauft werden (wiederverkauf/ Kaufen und verkaufen).
Der Preis für ein Glas Honig mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch er ist das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren und erheblichen Aufwänden, die weit über das Sammeln des Nektars durch die Bienen hinausgehen. Die Kalkulation eines fairen Honigpreises berücksichtigt nicht nur die Produktion des Honigs selbst, sondern auch die Pflege der Bienenvölker, die Infrastruktur der Imkerei und die Abfüllung des Endprodukts. Diese Kosten sind allgemeingültig für Imker, auch wenn die genauen Beträge je nach Betriebsgröße, Standort und Imkereipraxis variieren können. Gesundheitsmanagement der Bienenvölker Ein wesentlicher Kostenfaktor sind die jährlichen Behandlungen zur Gesunderhaltung der Bienenvölker, insbesondere der Kampf gegen die Varroamilbe. Diese Parasiten stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Bienen dar und erfordern regelmäßige, oft kostenintensive Behandlungen mit zugelassenen Mitteln. Ohne diese Maßnahmen wäre die Überlebensfähigkeit der Völker stark gefährdet, was wiederum die Honigproduktion unmöglich machen würde. Materialkosten und Infrastruktur Bevor der Honig überhaupt ins Glas kommt, fallen erhebliche Materialkosten an: Gläser, Etiketten und Deckel: Diese Verpackungsmaterialien müssen in entsprechender Qualität eingekauft werden, um eine hygienische und attraktive Präsentation des Honigs zu gewährleisten. Waben und Wachs: Die Bienen bauen den Honig in Waben aus Wachs ein. Der dafür benötigte Wachs – ob als Mittelwand eingekauft oder aus eigener Produktion recycelt – stellt einen Materialwert dar. Die regelmäßige Erneuerung von Waben ist für die Bienengesundheit und Honigqualität entscheidend. Neuanschaffungen und Instandhaltung: Imkereigeräte wie Schleudern, Entdecklungsgeschirr, Smoker, Schutzbekleidung und natürlich die Bienenbeuten (Wohnungen der Bienen) sind Investitionen, die über Jahre hinweg getätigt und instand gehalten werden müssen. Arbeitszeit, Energie und Logistik Die Imkerei ist ein zeitintensives Hobby oder Gewerbe, das viel Engagement erfordert: Zeitaufwand: Die regelmäßige Betreuung der Völker – Inspektionen, Erweiterungen, Varroabehandlungen, Schwarmkontrolle und die Honigernte – ist extrem zeitaufwendig. Energie- und Wasserkosten: Beim Schleudern des Honigs und der anschließenden Reinigung der Geräte wird Wasser und Strom benötigt. Elektrische Schleudern, Wasserpumpen und Reinigungsgeräte tragen zu den Energiekosten bei. Spritkosten und Fahrten: Bienenstände sind oft nicht direkt am Wohnort des Imkers. Regelmäßige Fahrten zu den Völkern, die Kontrolle und Versorgung erfordern, summieren sich zu erheblichen Spritkosten. Winterfutter: Nach der Honigernte benötigen die Bienen im Winter ausreichend Nahrung, um zu überleben. Imker füttern die Völker daher mit speziellem Bienenfutter (Zuckerlösungen oder Futterteig), was einen weiteren nicht unerheblichen Kostenpunkt darstellt. Zusammenfassung der Kostenfaktoren All diese Aufwände – von der Tierpflege über Materialeinkauf und Infrastruktur bis hin zu Arbeitszeit und Logistik – fließen in die Kalkulation des Honigpreises ein. Sie zeigen, dass der Preis eines Glases Honig die Wertschätzung für ein Naturprodukt widerspiegelt, das mit viel Hingabe, Wissen und finanziellen Mitteln erzeugt wird. Beispielsweise können all diese Faktoren dazu führen, dass ein 250g Glas Honig einen Preis von 6 € erreicht. Dies ist ein repräsentatives Beispiel für die Kosten, die ein Imker decken muss, um hochwertigen Honig anbieten zu können. Geschrieben von Nico Breitenstein
Die Honigernte ist ein zentraler Prozess im Imkerjahr, der Sorgfalt und Fachkenntnis erfordert, um ein hochwertiges Endprodukt zu gewährleisten. Zeitpunkt der Honigernte Die Platzierung der Honigräume auf den Bienenvölkern erfolgt typischerweise mit dem Beginn der Kirschblüte, die oft zeitgleich mit der Rapsblüte fällt. In der Regel gibt es zwei Haupternten: Frühtracht: Diese erfolgt meist nach der Rapsblüte und kann einen hohen Rapsanteil aufweisen. Sommertracht: Diese findet später im Jahr statt, oft dominiert von Lindenblütenanteilen. Der genaue Erntezeitpunkt richtet sich nach dem Ende der jeweiligen Trachtperiode. Qualitätsprüfung: Der Wassergehalt Ein entscheidender Schritt vor der Honigernte ist die Überprüfung des Wassergehalts der Waben. Dies geschieht mithilfe eines Refraktometers. Der Wassergehalt im Honig muss unter 18 % liegen, um eine Gärung zu verhindern und die Lagerfähigkeit zu gewährleisten. Für Hobbyimker kann die Toleranzgrenze etwas höher liegen, jedoch sollte der Wassergehalt mindestens unter 20 % betragen, um die Qualitätsstandards zu erfüllen. Vorbereitung und Gewinnung Ist der Honig erntereif, beginnt die Vorbereitung des Schleuderraums. Bei Fehlen eines separaten Raumes wird oft die Küche genutzt und sorgfältig vorbereitet: Hygiene: Der Raum wird gründlich gereinigt, alle Oberflächen mit Folie abgedeckt und abgeklebt, um maximale Sterilität zu gewährleisten. Ausrüstung: Die Honigschleuder, das Entdecklungswerkzeug und die Transportkisten für die Honigwaben werden bereitgestellt. Die Honiggewinnung erfolgt in mehreren Schritten: Entdeckeln: Die verdeckelten Honigwaben werden mithilfe spezieller Werkzeuge (z.B. Entdecklungsgabeln) vorsichtig von ihrer Wachsschicht befreit. Schleudern: Die entdeckelten Waben werden in die Honigschleuder eingesetzt. Durch Zentrifugalkraft wird der Honig aus den Zellen geschleudert. Filtration: Der ausgeschleuderte Honig läuft durch ein Doppelsieb (bestehend aus einem groben und einem feinen Sieb), um Wachsreste und andere Partikel zu entfernen. Lagerung: Der gesiebte Honig wird in lebensmittelechten Eimern gelagert. Weiterverarbeitung und Abfüllung Nach einer Lagerphase kann der Honig entweder: Cremig gerührt werden, um eine feinkristalline Konsistenz zu erhalten. Flüssig abgefüllt werden, wobei er naturbelassen kristallisieren kann oder durch schonendes Erwärmen flüssig gehalten wird. Abschließend wird der Honig in Gläser abgefüllt und etikettiert, bevor er zum Verkauf oder Verzehr bereitsteht.
Die Rolle der Biene in der Natur und Landwirtschaft:
Die Honigbiene ist aufgrund ihrer großen Volksstärke und ihres Sammelverhaltens ein hochwirksamer Bestäuber. Während ihrer Sammelflüge zu nektar- und pollentragenden Blüten nehmen sie Pollenkörner auf und transportieren diese zu anderen Blüten derselben Art. Dieser Transfer ist essenziell für die Befruchtung und Samenbildung vieler Pflanzen. Ohne diese Bestäubungsleistung wäre die Fortpflanzung zahlreicher Kultur- und Wildpflanzen stark eingeschränkt.
Die Honigbiene ist verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, die ihre Vitalität und Populationsgröße beeinträchtigen: Parasiten und Krankheiten: Insbesondere die Varroamilbe stellt eine der größten Herausforderungen dar, die ohne imkerliche Behandlung ganze Völker dezimieren kann. Pestizideinsatz: Der Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft kann Honigbienen direkt schädigen oder ihre Orientierungsfähigkeit und Immunabwehr schwächen. Nahrungs- und Lebensraumverlust: Monokulturen und die Reduzierung blühender Vielfalt in Agrarlandschaften sowie die Versiegelung von Flächen in urbanen Gebieten verringern das Nahrungsangebot. Klimawandel: Veränderungen in Blühzeiten und häufigere Extremwetterereignisse können die Anpassung der Bienenvölker erschweren.
Ein signifikanter Rückgang der Honigbienenpopulationen würde die globale Nahrungsmittelproduktion empfindlich treffen. Ein erheblicher Anteil der weltweit angebauten Nutzpflanzen, darunter viele Obst- und Gemüsesorten, Nüsse und Ölsaaten, ist auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Die Honigbiene leistet hierbei den größten Beitrag. Ein Verlust ihrer Bestäubungsleistung würde zu drastischen Ertragseinbußen und einer Reduktion der Nahrungsmittelvielfalt führen.
Bienenfreundliche Gärten & Städte:
Gestaltung von Gärten und Grünflächen Die Auswahl der richtigen Pflanzen ist entscheidend für einen bienenfreundlichen Garten. Setzen Sie auf Vielfalt und eine lange Blühperiode, um den Bienen vom Frühjahr bis in den Herbst Nahrung zu bieten: Vermeiden Sie Schottergärten: Diese bieten weder Nahrung noch Lebensraum für Insekten. Setzen Sie stattdessen auf lebendige Bepflanzung. Bevorzugen Sie Stauden und heimische Blühpflanzen: Diese sind oft robuster, pflegeleichter und besser an die lokalen Gegebenheiten angepasst. Sie bieten zudem in der Regel mehr Nektar und Pollen als viele Zierpflanzen. Beispiele für bienenfreundliche Stauden: Lavendel (Lavandula angustifolia): Beliebt bei Bienen und Hummeln, blüht lange und verströmt einen angenehmen Duft. Salbei (Salvia nemorosa): Bietet eine reiche Nektarquelle und ist in vielen Sorten erhältlich. Katzenminze (Nepeta x faassenii): Eine robuste und langlebige Staude, die sehr reich blüht. Achten Sie auf Nektar- und Pollenreichtum: Wählen Sie Pflanzen, die reichlich Nahrung produzieren. Oft sind ungefüllte Blüten, bei denen die Staubblätter und der Stempel gut zugänglich sind, für Bienen besser geeignet als stark gefüllte Züchtungen. Bienenfreundlichkeit auf dem Balkon und in der Stadt Auch mit begrenztem Platz lässt sich einiges bewirken: Balkonkästen und Kübel: Bepflanzen Sie Ihre Balkonkästen und Kübel mit nektarreichen Pflanzen. Auch hier eignen sich kleinere Stauden oder einjährige Blühpflanzen wie z.B. die Gewürzvanille (Heliotropium arborescens) oder Männertreu (Lobelia erinus). Kräuter wie Thymian, Majoran oder Oregano sind ebenfalls hervorragende Bienenweiden und können leicht auf dem Balkon kultiviert werden. Wasserquellen anbieten: Gerade in heißen Sommern sind flache Wasserstellen, zum Beispiel eine Vogeltränke mit Steinen als Landeplatz, eine wichtige Hilfe für Durstige Bienen. Reduzierung der CO2-Belastung: Indirekt trägt auch unser Mobilitätsverhalten zum Wohl der Bienen bei. Eine reduzierte CO2-Emission, beispielsweise durch vermehrtes Fahrradfahren anstelle des Autos, verbessert die allgemeine Luftqualität. Bienen sind empfindlich gegenüber Umweltverschmutzung; eine sauberere Luft schützt nicht nur sie, sondern auch ihre Nahrungsquellen. Jeder bienenfreundlich gestaltete Quadratmeter, ob im privaten Garten, auf dem Balkon oder in öffentlichen Grünanlagen, ist ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der Biodiversität und zum Schutz unserer Bestäuber.